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Energie sparen in der Hotellerie und Gastronomie: Kosten senken & nachhaltig handeln

Energie sparen in der Hotellerie und Gastronomie: Kosten senken & nachhaltig handeln

09 junio 2025
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In einer Branche, in der Margen oft knapp kalkuliert sind und Nachhaltigkeit zunehmend zum Entscheidungskriterium wird, spielt Energiemanagement eine entscheidende Rolle. Strom, Heizung, Kühlung, Beleuchtung – Energie ist einer der größten Kostenblöcke in Hotels, Restaurants und gastronomischen Betrieben. Gleichzeitig wächst der gesellschaftliche und regulatorische Druck, ökologisch verantwortungsvoller zu wirtschaften. 

Die gute Nachricht: Wer in der Hospitality-Branche Energie spart, spart nicht nur Geld, sondern schärft auch sein nachhaltiges Profil – ein echter Wettbewerbsvorteil. 

In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie Energiekosten senken und gleichzeitig umweltfreundlicher wirtschaften können. Mit sofort umsetzbaren Maßnahmen, smarten Investitionen und passenden Partnern. 

 

1. Warum Energiemanagement jetzt Chefsache ist 

Die Energiepreise sind in den letzten Jahren stark gestiegen – besonders spürbar in der gewerblichen Nutzung. Gleichzeitig fordern Gäste, Investoren und Behörden verstärkt nachhaltiges Handeln. ESG-Kriterien, gesetzliche Auflagen und Klimaziele wirken sich zunehmend auch auf Gastronomie und Hotellerie aus. 

Ein strukturiertes Energie-Controlling bietet hier nicht nur Transparenz, sondern ist die Basis für gezielte Maßnahmen zur Kostenreduktion. Durch eine Kombination aus Verhaltensänderung, technischer Optimierung und intelligenter Planung lassen sich schnell bis zu 20% Energie einsparen – oft mit geringem Investitionsaufwand. 

 

2. Energieeinsparung beginnt beim Verbrauchsmonitoring 

Ohne Daten kein Management: Wer den Energieverbrauch seines Betriebs nicht kennt, kann auch keine fundierten Entscheidungen treffen. 

Praxis-Tipp: 

  • Erfassen Sie regelmäßig Verbrauchswerte von Strom, Wasser, Gas und ggf. Fernwärme. 

  • Nutzen Sie smarte Messsysteme oder digitale Energiemanagement-Tools. 

  • Vergleichen Sie die Werte z.B. pro Zimmer, pro Gast oder pro Quadratmeter. 

Gerade bei Multi-Site-Unternehmen oder Hotelketten lassen sich so „Energiefresser“ schnell identifizieren – etwa veraltete Technik, undichte Fenster oder ineffiziente Kühlgeräte. 

 

3. Sofortmaßnahmen: Kleine Veränderungen mit großer Wirkung 

Viele Energieeinsparungen lassen sich ohne große Investitionen umsetzen. Hier einige Beispiele: 

  • LED-Beleuchtung einführen (Stromersparnis bis zu 80%) 

  • Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder in wenig frequentierten Bereichen nutzen 

  • Thermostate richtig einstellen: Jedes Grad Raumtemperatur spart ca. 6% Heizkosten 

  • Geräte im Stand-by-Modus vermeiden (z.B. bei Kaffeemaschinen, Küchengeräten) 

  • Wasserhähne und Duschköpfe auf sparsame Modelle umstellen 

Diese Maßnahmen sind nicht nur effektiv, sondern oft auch schnell amortisiert – ideal für den kurzfristigen Einstieg. 

 

4. Kühltechnik, Küche und Waschküche – die Top-Stromfresser 

In der Gastronomie entfallen bis zu 70% des Stromverbrauchs auf Küchentechnik und Kühlung. Hier lohnt sich eine genaue Analyse besonders. 

Was Sie konkret tun können: 

  • Kühlhäuser regelmäßig enteisen und Dichtungen prüfen 

  • Geräte mit Energieeffizienzklasse A oder besser einsetzen 

  • Kombidämpfer & Spülmaschinen energieeffizient betreiben (z.B. bei Vollauslastung) 

  • Wärmerückgewinnungssysteme in der Küche nutzen (z.B. für die Vorwärmung von Wasser) 

Auch in der Wäscherei (sofern hausintern betrieben) lässt sich mit moderner Technik und optimierten Abläufen viel Energie einsparen. 

 

5. Erneuerbare Energien & Investitionen mit Zukunft 

Wer langfristig denkt, kommt an nachhaltigen Investitionen nicht vorbei. Besonders wirksam sind: 

  • Photovoltaik-Anlagen (z.B. auf Hoteldächern oder Parkplatzüberdachungen) 

  • Solarthermie zur Warmwasserbereitung 

  • Blockheizkraftwerke (BHKW) für Hotels mit hohem Wärmebedarf 

  • Wärmepumpen als Heizungslösung für kleinere Betriebe 

Viele dieser Technologien sind mittlerweile förderfähig, sowohl durch nationale Programme als auch durch europäische Initiativen. Entegra unterstützt hier mit Informationen zu passenden Fördermitteln und Investitionsrechnern. 

 

6. Nachhaltig wirtschaften = Markenwert steigern 

Gäste achten heute verstärkt auf Umweltfreundlichkeit – nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei der Energiepolitik eines Hauses. Zertifizierungen wie Green Key, DEHOGA Umweltcheck oder EU-Ecolabel können helfen, nachhaltige Maßnahmen sichtbar zu machen. 

Hotels und Restaurants, die ökologische Verantwortung mit wirtschaftlichem Denken kombinieren, positionieren sich erfolgreich für die Zukunft. Das Thema Nachhaltigkeit ist kein Trend – es ist ein klarer Wettbewerbsvorteil. 

 

7. Entegra als Partner für nachhaltige Energieoptimierung 

Entegra bietet als ganzheitlicher Einkaufs- und Beratungsdienstleister der Hospitality-Branche nicht nur Vorteile beim Wareneinkauf, sondern auch bei der Energieoptimierung: 

  • Zugang zu energieeffizienten Produkten und Lieferanten 

  • Beratung zu Investitionsentscheidungen & Fördermöglichkeiten 

  • Unterstützung beim Monitoring und Controlling 

  • Zugang zu Best Practices und Benchmarks aus der Branche 

Entegra denkt Nachhaltigkeit mit – ökologisch, ökonomisch und praxisnah. 

 

8. Nachhaltigkeit zahlt sich doppelt aus – auch bei Gästen und Partnern 

Immer mehr Kund:innen wählen bewusst Hotels und Restaurants, die nachhaltige Standards leben. Die Energiebilanz kann dabei ein entscheidendes Kriterium sein – vor allem im B2B-Umfeld (z.B. bei Tagungshotels oder Hotelketten mit Unternehmensverträgen). 

Auch Partner, Lieferanten oder Investoren achten zunehmend auf ESG-Kriterien. Ein transparenter Umgang mit Energiekennzahlen, CO₂-Fußabdruck und Nachhaltigkeitsstrategien ist daher nicht nur „grün“, sondern strategisch klug. 

Und nicht zuletzt: Wer durch niedrigere Energiekosten wirtschaftlich stabiler steht, sichert auch langfristig Arbeitsplätze und Investitionsfähigkeit – ein Gewinn auf allen Ebenen. 

 

9. Fazit: Grüne Energie spart bares Geld 

Energieeffizienz und Nachhaltigkeit schließen sich nicht aus – im Gegenteil. Hotels und Restaurants, die ihren Energieverbrauch aktiv steuern, senken nicht nur laufende Kosten, sondern erfüllen auch die Erwartungen von Gästen und Stakeholdern. Ob durch einfache Sofortmaßnahmen oder langfristige Investitionen – Energiesparen rechnet sich. 

Und mit dem richtigen Partner an Ihrer Seite – wie Entegra – wird der Einstieg nicht nur einfacher, sondern auch messbar erfolgreicher. 

 

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Entegra unterstützt Gastronomie- und Hotelbetriebe mit gezielter Beratung, passenden Produkten und umfassendem Know-how im Energiemanagement. 

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