Seit Januar gilt eine signifikante, von vielen Hotels und Restaurants gefürchtete Änderung für die Gastronomie in Deutschland: Die Mehrwertsteuer für gastronomische Dienstleistungen wurde von 7 % auf 19 % erhöht. Die Rückkehr zum regulären Steuersatz hat weitreichende Konsequenzen für Gastronomiebetreiber, die nun eine Reihe von Anpassungen durchführen müssen.  

Worauf es nun zu achten gilt, und wie Ihnen Entegra bei der Überwindung dieser Herausforderung helfen kann, lesen Sie in diesem Artikel.  

Mit der Erhöhung des Steuersatzes auf 19 % werden nun die Preise für Speisen und Getränke, die vor Ort konsumiert werden, wahrscheinlich entsprechend ansteigen. Diese Änderung betrifft Restaurants, Cafés, Bäckereien, Hotels und andere Gastronomiebetriebe. 

Beim To-Go-Verkauf (Außer Haus) ändert sich allerdings nichts; Hier bleibt es bei 7 Prozent Mehrwertsteuer, auch beim Verkauf von Erzeugnissen in Mehrwegbehältern. Momentan ist keine Änderung in Sicht; Gastronomen werden lernen müssen, mit der neuen Situation klarzukommen.  

Auswirkungen auf die Preisgestaltung  

Nicht nur die Mehrwertsteuererhöhung wird zu erhöhten Preisen führen; Seit dem 1. Januar 2024 gilt ein neuer gesetzlicher Mindestlohn von €12,41 (zuvor €12/Stunde). Auch die weitere Inflationsentwicklung ist unsicher.  

Um einen schnellen Überblick auf Ihre Preisentwicklung im Jahre 2024 zu bekommen, können Sie den kostenfreien Mehrwertsteuer-Rechner von Eagle Control verwenden. 

Ob und in welcher Höhe Sie die Steuererhöhung an Ihre Gäste weitergeben, hängt daher von mehreren Faktoren ab. Wie sieht die individuelle Wettbewerbssituation Ihrer Gastronomie aus? Wieviel Spielraum gibt es in der Kostenstruktur Ihres Betriebes? Wie flexibel schätzen Sie die Zahlungsbereitschaft Ihrer Gäste ein? 

Die geplanten Preisänderungen sollten hier aktiv und transparent kommuniziert werden, um unschöne Überraschungen zu vermeiden und das Verständnis Ihrer Gäste zu erhöhen.  

Wie Sie die neuen Preise durchsetzen können 

Bei der exakten Preisgestaltung gibt es grundsätzlich zwei Varianten. Dass Sie Ihre Preise erhöhen müssen, ist relativ offensichtlich. Der Trick liegt darin, dies korrekt zu kommunizieren. 

Eine schlaue Variante, die Preiserhöhung (zumindest temporär) darzustellen, ist die centgenaue Erhöhung. Diese führt zwar zu krummen, unschönen Beträgen, zeigt Ihren Gästen allerdings einerseits, dass Sie die Preise nicht mehr als nötig erhöht haben, und erhöht außerdem ihr Verständnis. 

Falls sich Ihre Kosten durch verschiedene Faktoren wie den neuen Mindestlohn oder aus anderen Gründen um mehr als 12% erhöht haben, wäre eine Seite auf der Speisekarte zur korrekten Darlegung Ihrer Situation eine Überlegung wert, um den Gästen Transparenz zu zeigen.  

Doch was, wenn Sie die Preise gar nicht erhöhen müssen? 

Hier kommen wir ins Spiel. Als eine der größten Einkaufsgemeinschaften der Welt verfügt Entegra über eine jährliche Kaufkraft von über 20 Milliarden Euro. Das bedeutet sowohl verlässliche Qualität als auch Einsparungen von bis zu 15% beim Einkauf von Lebensmitteln, Getränken, Ausrüstung und vielem mehr. Und auch bei der Gestaltung Ihrer Gastronomie stehen wir Ihnen zur Seite: Unsere Experten helfen Ihnen bei der Gestaltung von effizienteren Menüs und verbessern Ihre Betriebsabläufe. 

Die Erhöhung der Mehrwertsteuer muss nicht der Anfang vom Ende sein; Machen Sie das Beste draus, und fordern Sie einfach eine kostenlose Einkaufsanalyse an. Wir zeigen Ihnen, wie Sie trotz Steuererhöhung Ihre Gewinnmarge erhöhen können!